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Zusammenfassung
Die Sonographie stellt heute in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bei allen zervikofazialen Weichteilprozessen das bildgebende Verfahren der ersten Wahl dar. Während die A-Scan-Sonographie der Kieferhöhle nur noch bei Kindern und Schwangeren indiziert ist, hat die hochauflösende B-Scan-Sonographie derzeit die größte Anwendungsbreite. Sie gelangt im Rahmen des Tumorstagings wegen ihrer im Vergleich zur CT und MRT höheren Sensitivität v.a. zur Halslymphknotendiagnostik zur Anwendung. Weitere Indikationen sind Speicheldrüsenerkrankungen, Weichteiltumoren und das Monitoring der Kallusdistraktion. Die Farbduplexsonographie ermöglicht durch...